die
z.Z. aktuelle Anlage
Last Update:
01.04.2012
Nach mehrjähriger Bauzeit an meiner
ersten Anlage stellte ich fest, dass ich ziemlich planlos vorgegangen
bin. Nun, einen Plan hatte ich schon, aber er war nicht bis in die
Details durchdacht. Was, wenn ein Umzug bevorstand? Das kann schneller
passieren, als man sich in seinem jugendlichen Leichtsinn vorstellt.
Dann bliebe nur die völlige Zerstörung der Anlage. Das war aber nicht
in meinem Sinne. Darüber hinaus störte es mich, dass der größte Teil
der Gleise unterirdisch verlief. Viel Aufwand an Arbeit und Kosten - und
nichts zu sehen!! Das ist oberdoof!
Also musste ein neuer Plan her. Am
Raum änderte sich ja nichts, aber die Anlage sollte aus mehren
Segmenten (Teilstücken) bestehen. Bei einer Rundum-Anlage sollte es
auch bleiben, trotz der bekannten Schwierigkeiten mit der Schaffung von
Durchgängen an zwei Seiten, auch das Thema: "2-gleisige Hauptbahn
mit abzweigender Nebenbahn". Ich kramte also mal wieder in meinen
Unterlagen herum, zeichnete viel und verwarf genauso viel. Es musste
doch etwas geben, was meinen Vorstellungen weitgehend entsprach:
Sichtbare Fahrstrecken in größtmöglicher Ausdehnung, knappe
unterirdische Gleisführung, ein Betriebswerk und so weiter. Dann fiel
mir zum x-ten Mal die Anlagenbeschreibung "Am Rande des
Ruhrgebiets - 1965" (Anlage Hans-Wolfram Nicolaus, Hamm) aus diversen Miba-Heften in die
Finger.
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Gleisplan
der Anlage von H.-W. Nicolaus, veröffentlicht in der MIBA |
unterirdische
Gleisführung der Anlage Nicolaus |
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Na, das war's doch - wenn
auch nicht ganz. Beim Abfahren der unterirdischen Gleisführung stellte
ich (rein subjektive) Mängel fest. Das musste geändert werden.
Schließlich wollte ich das Hundeknochen-Prinzip und die Möglichkeit
des Kreisverkehrs nicht aufgeben (siehe Beschreibung zu meinem alten
Gleisplan). Meine er- sten Entwürfe endeten dort, wo ich bei der ersten
Anlage auch gescheitert bin: Zu viele Gleise! Ich erinnerte mich dann an
die Broschüren "Modellbahn Gleispläne" und "Modellbahn
Anlagenplanung" (Modellbahn-Praxis - Reihe aus dem
alba-Verlag). Dort war die Möglichkeit beschrieben, den Schattenbahnhof
als Kopfbahnhof auszuführen und trotzdem eine Wendemöglichkeit zu
haben.
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Nach einigem Überlegen wurde Folgendes
von mir am Originalplan geändert: Die Anlage wurde auf der Senkrechten gedreht und ein neuer
Bahnhofsgleisplan eingefügt. Ob der allerdings im Endstadium wirklich
so aussehen wird, bleibt abzuwarten. Wie manches andere auch. Damit ergibt sich der folgende Plan für
meine neue Anlage:
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Die Zufahrt zum Schattenbahnhof
erfolgt über "A" oder "B" - je nach Richtung. Über das
Gleidreieck "G" können die Züge gewendet werden. D.h.: Sie fahren
rückwärts in den Schattenbahnhof ein. Die Ausfahrt erfolgt vorwärts über das Gleisdreieck in Richtung "A" oder "B". So ist
Kreis- und Richtungsverkehr möglich. "N" bezeichnet die Strecke des
abzweigenden Gleises (Nebenbahn) mit eigenem Schattenbahnhof. Da hier ausschließlich
kürzere Züge verkehren, ist die Nutzlänge der Gleise im Schattenbahnhof
entsprechend.
Die nachfolgende Prinzipskizze weist
gegenüber den o.a. Zeichnungen bereits Veränderungen an der
Gleisführung im rechten (verdeckten) Anlagenteil auf. Hier wurde doch
einiges vereinfacht.
Na, dann kann es ja
jetzt losgehen....
Und es ist bereits
losgegangen. Der Rahmenunterbau für die festen Teile steht, die Gleise
des Schattenbahnhofs und der beiden Zufahrten liegen. Das große
bewegliche Teil auf der rechten Anlagenseite ist ebenfalls mit Gleisen und
Weichen versehen, im Rohbau fast fertig ist das kleine bewegliche Teil an
der Eingangstüre (im Plan unten links). Meine
nächste Anschaffung wird eine Digital-Kamera sein. Dann werde ich auch
die ersten Fotos hier einstellen. Anfragen dazu habe ich ja schon
reichlich.....
Und hier gibt es tatsächlich die ersten Fotos!!!!!!!!!!!!!!!

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Wieso geht das hier
nicht weiter? |
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Immer langsam - aber
voran! |
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